Berufsbezeichnung:
Fachkraft Möbel-, Küchen- und Umzugsservice (FMKU)
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Realität vs. Formalität
Als AMÖ-Mitglied lösen Sie und Ihre Mitarbeiter täglich die kniffligsten Probleme Ihrer Kunden. Das sollten Sie auf der Suche nach Nachwuchskräften auch so betonen. Die offizielle Bezeichnung des Ausbildungsberufs lautet zwar „Fachkraft Möbel-, Küchen- und Umzugsservice“ (FMKU), aber wie verlockend klingt das eigentlich? Ja, Möbel tragen und aufbauen, Küchenanschlüsse setzen oder elektrische Geräte anschließen gehören zum Job. Aber das ist längst nicht alles. Denn wer mit Einsatzbereitschaft sein Talent als Allrounder mit Köpfchen und feinem Händchen beweist, Gespür für den richtigen Umgang mit Kunden zeigt, im Team spielen kann, aber auch mal mit Initiative einen Alleingang wagt, kann als Problemlöser in Ausbildung besonders überzeugen.
Kontakt zu unterschiedlichen Menschen …
Langeweile? Tristesse? Nicht, für Azubis, die Problemlöser in Ausbildung sind. Was den Beruf und damit die Ausbildung so spannend macht, sind die Menschen, mit denen man in Kontakt kommt. Für sie ist man Organisationstalent, Muskelmann, Seelsorger, Handwerker und Berater in einer Person.
… an immer wechselnden Einsatzorten
Spannend auch die immer wechselnden Einsatzorte – lokal, regional, bundes- oder europaweit. Heute Herne-West, morgen Lüdenscheid-Nord, übermorgen schon Mailand oder Madrid. Wer bei einem Möbel- und/oder Speziallogistiker der AMÖ arbeitet, kann die Welt sehen. Oder zumindest einen Teil von ihr.
… mit Verantwortung und Empathie
Als Problemlöser in Ausbildung beraten Azubis Umzugskunden über Risiken und Haftung eines professionell durchgeführten Umzugs, übernehmen die Umzugsplanung und sorgen mit ihren Kenntnissen, Fähigkeiten und ihrem Einfühlvermögen dafür, dass sich die Kunden in dieser für sie nicht alltäglichen Situation zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben fühlen.
… beruflicher Sicherheit
Umgezogen wird immer, sei es aus beruflichen Gründen, der Liebe wegen oder weil die eigenen vier Wände zu klein bzw. zu groß geworden sind. Ihr Mobiliar lassen die wenigsten zurück. Und auch Unternehmen, Verwaltungen oder Arztpraxen sind immer in Bewegung.
… und guten Aufstiegsmöglichkeiten
Wer sich als Problemlöser in Ausbilder bewiesen hat und eine weitere Karrierestufe erklimmen will, kann zum Meister-Problemlöser (MMKU) aufsteigen. Ein Meister-Problemlöser ist in der Lage, neue Lösungen zu erarbeiten und diese unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe zu beurteilen, auch bei sich häufig ändernden Anforderungen. Dabei übernimmt er überwiegend kaufmännische Aufgaben und ist weniger im handwerklichen Bereich tätig. Er besitzt Kenntnisse zur Weiterentwicklung seines beruflichen Tätigkeitsfeldes und verfügt über einschlägiges Wissen an Schnittstellen zu anderen Bereichen.